Lismore, Australien

Die Stadt Lismore befindet sich etwa 45 Kilometer vom östlichsten Punkt der Byron Bay entfernt – gut eine Stunde Fahrzeit braucht man, um mit dem Auto von der Bucht zu dem Ort zu gelangen. Lismore hat zirka 45.000 Einwohner und liegt mitten in der so genannten "Rainbow Region" – hier regnet es oft und viel.

Wenn man das erste Mal in die Stadt kommt, kann man sich direkt im Lismore Visitor Information Center einige Informationen und Tipps zu Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten in dieser Gegend holen. Das Zentrum von Lismore erkundet man am Besten zu Fuß - Neben Einkaufspassagen, Supermärkten und kleinen Geschäften, gibt es hier auch viele junge Künstler, die ihre Werke in einer der Galerien ausstellen. Lismore gilt zu Recht als ein Zentrum für Kunst – man findet hier zahlreiche Galerien, Studios und Theater. Aber auch sportbegeisterte Urlauber kommen in Lismore auf ihre Kosten: Wie in den meisten australischen Städten gibt es in Lismore Möglichkeiten zum Bowling, Golfen Football spielen. Zudem gibt es ein Schwimmbad – hier kann man nach einem Stadtrundgang seine Füße im Wasser baumeln lassen oder ein paar Bahnen ziehen.

Historische Häuser in Lismore

Etwa 45.000 Menschen leben in der Stadt

Berühmt: Das Pferderennen Lismore Cup

Ein besonderes Event findet jedes Jahr im September statt – der Lismore Cup. Dieses Pferderennen lockt tausende von Zuschauern in die Stadt: Besonders für die High-Society-Damen ist die Veranstaltung von besonderem Interesse, denn hier kommt es nicht nur auf geschmackvolle Kleidung, sondern auch auf die entsprechende Kopfbedeckung an. Auch in Australien kann es teils very british zugehen!

Wem das zu nobel ist, der sollte einen Ausflug in einen der nahe gelegenen Nationalparks machen: Hier gibt es eine reichhaltige Flora und Fauna zu entdecken – und es ist ganz egal, was man auf seinem Kopf trägt.

Manchmal geht es in der beschaulichen Stadt aber auch mysteriös zu: Ende der 1970er Jahre glühte angeblich eines der Kreuze auf dem Nordfriedhof von Lismore. Die Ursache dafür wurde nie geklärt, auch die zahlreichen angereisten Geistergläubigen konnten sich keinen Reim machen. So glühte das Kreuz noch ein bisschen vor sich hin und anno 1986 verschwand es schließlich spurlos – Wie von Geisterhand.