Tipps und Travelguide zu Australien

Anreise

 Impressionen Sehenswürdigkeit

Australien erreicht man am einfachsten mit dem Flugzeug

Etwa 50 internationale Fluggesellschaften fliegen die Airports der großen australischen Städte täglich an. Ein Flug von Europa dauert mitunter über 22 Stunden, aufgrund von Verzögerungen wie dem Auftanken des Flugzeuges und Zollkontrollen kann es jedoch über 30 Stunden in Anspruch nehmen, bis man seinen Fuß auf australischen Boden setzt.

Wenn ein direkter Flug zu lang ist, kann man entweder über Kalifornien oder Singapur reisen und dort für einen oder mehrere Tage einen Zwischen-Stop einlegen. Es ist aber auch möglich, per Schiff nach Australien zu gelangen: Von Hong Kong aus startet das Luxusschiff Princess Cruises! Eine Fahrt mit diesem schwimmenden Hotel ist zwar toll aber eben auch sehr zeitaufwändig und recht teuer.

Beachten Sie bitte, dass Sie für die Einreise nach Australien ein Visum benötigen und einen Pass, der länger gültig ist, als Sie sich in Australien aufhalten werden. Das Visum kann man per Post bei einer zuständigen Australischen Botschaft beantragen. Außerdem wird man von der Botschaft gefragt, ob man ein Ticket für den Rückflug hat und ob man genügend Geld für einen Australienurlaub hat.

Apotheke

 Foto Attraktion

Apotheken heißen in Australien "Chemist Shops"

Apotheken heißen in Australien Chemist Shops: Hier erhält man alle möglichen Medikamente für die man kein Rezept benötigt. Die Angestellten im Chemist Shop sind gut geschult und stehen bei Fragen mit Rat und Tat zur Verfügung.

Ärztliche Versorgung

Die Ärzte - beziehungsweise die medizinische Versorgung in Australien - gilt als eine der besten der Welt. Da zwischen Deutschland und Australien kein Krankenversicherungsabkommen besteht, muss man für eventuell anfallende Arzt- , Krankenhaus- oder Zahnarztbesuche selbst aufkommen. Es ist daher sehr ratsam, vor dem Reiseantritt eine Auslandskrankenversicherung abzuschließen. Die Kosten für solche eine Versicherung liegen je nach Institut zwischen zehn und 30 Euro. Und wenn man doch einmal in Australien zum Arzt muss, so sollte man sich stets alle Belege und Quittungen geben lassen und gut aufbewahren. Nach dem Urlaub bekommt man so die Kosten zurück erstattet.

Wenn ein Notfall eintritt, wählt man australienweit die Telefonnummer 000.

Autofahren

Australien von A-Z Foto von Citysam

Autofahren im Outback ist kein Kinderspiel

Wenn man in Australien ein Auto mieten möchte, muss man über 21 Jahre alt sein und einen Führerschein – sowie eine englische Übersetzung dieses Papiers – haben. Am besten ist es natürlich, wenn man im Besitz eines internationalen Führerscheins ist. Autovermietungen findet man vor allem in den großen Städten wie Sydney  1  und Melbourne 13, bevorzugt in der Flughafengegend. Die großen Verleihe heißen Budget, Hertz, Avis und Thrifty.

Im Straßenverkehr gibt es einige Dinge zu beachten, das Wichtigste ist wohl, dass in Australien Linksverkehr herrscht. Das kann erst mal eine große Umstellung sein – am Besten, man mietet sich ein Auto mit Automatik, dann kann man sich auf den Verkehr konzentrieren.

Zudem sollte man die Rushhour am Morgen zwischen 07:30 und 09:30 Uhr und am Abend zwischen 16:30 und 19:30 Uhr vermeiden – dann steht man nur sinnlos im Stau. Wer gerne ins Outback fahren möchte, sollte unbedingt einen Wagen mit Allradantrieb ausleihen: Obwohl Australien ein gut ausgebautes Straßennetz hat, gibt es im Landesinneren viele Schotterpisten und unbefestigte Straßen. Diese können vor allem bei Regen sehr tückisch werden – zudem übersieht man schnell die zahlreichen Schlaglöcher! Außerdem sollte man bei Fahrten durch das Outback immer darauf achten, dass man genug Benzin dabei hat – Die Warnhinweise wurden nicht zum Spaß aufgestellt. Wenn dann mitten in der heißen Wüste der Treibstoff ausgeht, hat man ein Problem: Handys funktionieren hier meist nicht und bis zur nächsten Tankstelle kann es sehr weit sein. Zudem ist von nächtlichen Fahrten durch abgelegene und unbesiedelte Gegenden abzuraten: In den frühen Abendstunden bis zum Morgengrauen sind hier zahlreiche Wildtiere unterwegs!

Elektrizität

In Australien gibt es Wechselstrom mit der Stärke von 240 bis 250 Volt – das ist ein bisschen stärker als in Deutschland: Föne, Handys, Rasierapparate und Laptops kann man bedenkenlos anschließen. Das Problem ist nur, dass die australischen Steckdosen anders aussehen als die in Deutschland; man braucht also einen Adapter. Diesen erhält man für um die zehn Australische Dollar in jedem Elektrogeschäft.

Fotografieren

Fotografieren ist in Australien eigentlich überall erlaubt; dennoch sollte man auf etwaige Schilder achten. Besonders in den Wildlife Parks kann es sein, dass Fotografieren verboten ist, da es die Tiere stört.

Geld und Währung

 Impressionen Attraktion

In Australien zahlt man mit australischen Dollars

In den Großstädten haben die Banken unter der Woche von 08:30 bis 17:00 Uhr offen. Die kleineren Banken haben Montags bis Donnerstags von 09:30 bis 16:00 Uhr und am Freitag von 09:30 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet.

Es gibt Münzen in folgender Ausführung: 5 Cent (5c), 10 Cent (10c), 20 Cent (20c), 50 Cent (50c), 1 Dollar (A$1) und 2 Dollar (A$2). Die Geldscheine gliedern sich wie folgt: 5 Dollar, 10 Dollar, 20 Dollar, 50 Dollar und 100 Dollar.

In vielen Geschäften werden auch Kreditkarten akzeptiert; zudem erhält man bei seiner Bank in Deutschland Auskunft, ob man seine EC-Karte / Bankkarte in Australien verwenden kann – zumeist ist es aber möglich, an den Bankautomaten (ATM’s) gegen eine Gebühr Geld abzuheben.

Besonders wenn man im Outback unterwegs ist, sollte man stets ein bisschen Geld dabei haben – auch in kleinen Geschäften kann man manchmal nur bar bezahlen! Traveller’s Cheques werden von vielen Banken und auch in größeren Geschäften eingelöst. Wenn man Euro in Australische Dollar umtauschen möchte, geht man zu den Wechselbanken – doch Vorsicht, wirklich billig ist das nicht! Am besten, Sie haben schon bei der Einreise ungefähr 100 Australische Dollar dabei, mit denen Sie das Wichtigste bezahlen können. Danach kann man immer noch etwas Geld am Automaten abheben.

Gesundheit

Um Australien zu besuchen braucht man keine besonderen Schutzimpfungen: Lebensmittel und Trinkwasser sind sauber und die hygienischen Standards sehr hoch. Auf keinen Fall sollte man ungeschützt in die Sonne gehen! Die Strahlung ist in Australien sehr stark und man holt sich schnell einen Sonnenbrand oder Schlimmeres. Deswegen unbedingt eine Sonnenschutzcreme benutzen, ein T-Shirt anziehen und eine Sonnenbrille sowie einen Hut tragen.

Land und Leute

Die Australier sind noch redseliger als die Amerikaner. Egal wo man gerade ist - ob im Supermarkt, im Restaurant oder am Kiosk - wird man für gewöhnlich in einen Small-Talk verwickelt. Die Aussies sind sehr lockere Menschen und versuchen, das Leben entspannt zu sehen und zu genießen.

Polizei

 Bildansicht von Citysam

APEC Sydney Australia 8 Sept 2007

 Ansicht Attraktion  von Australien

Die australischen Polizisten sind sehr freundlich

In Australien gibt es zwei Arten von Polizei: Die Staatspolizei und die Bundespolizei. Im Allgemeinen ist die Polizei - vor allem Touristen gegenüber - extrem freundlich und sehr hilfsbereit, es sei denn, man verstößt gegen Gesetze. Besonders bei Geschwindigkeitsüberschreitungen mit dem Auto kann es sehr teuer werden – man sollte sich stets an die Verkehrsschilder halten! Wenn man mit einem Mietwagen unterwegs ist, liegt die Alkoholgrenze bei 0,2 Promille – besser ist es jedoch, komplett nüchtern zu bleiben. Zudem erlischt der Versicherungsschutz, wenn man betrunken einen Unfall baut.

Sicherheit

Australien ist ein sicherer Ort für Touristen, vor allem, wenn man sich an die Gesetze hält, zwielichtige Gegenden meidet und nicht seinen gesamten Schmuck zur Schau stellt.
Am besten hält man sich von Gegenden, welche nachts schlecht beleuchtet sind, fern – dies betrifft vor allem Parks. Wenn es geht, sollte man auf das Trampen verzichten und lieber Zug fahren: Dann ist es ratsam, sich in die Nähe des Lokführers zu setzen – Viele Bahnhöfe sind nachts menschenleer.

Wenn man in Hostels mit Mehrbettzimmern übernachtet, sollte man seinen Rucksack niemals offen stehen lassen und die Wertsachen stets bei sich tragen – die größte Gefahr geht nämlich von anderen Reisenden aus!

Schlangen:

Während die australischen Menschen meist ungefährlich sind, kann man das von den Tieren nicht unbedingt behaupten: Allein sechs der weltweit giftigsten Schlangenarten fühlen sich auf dem fünften Kontinent sehr wohl – ihnen kann man hauptsächlich im Outback oder im Regenwald begegnen. Die Tiger Snake ist die viertgiftigste Schlange der Welt – sie lebt in Südostaustralien und fühlt sich auch in Küchen und Schlafzimmern wohl. Ihr Gift ist lähmend und kann zum Tod führen. Die Black Tiger Snake hat das gleiche Gift und ist in Südwestaustralien, Südaustralien, auf den südlichen Inseln und Tasmanien 89 beheimatet.

 Fotografie Reiseführer

Sieht schön aus, tut aber weh: Der Box Jellyfish

Die Death Adder ist im gesamten Outback anzutreffen. Diese Schlange vergräbt sich gern unter Kies, Sand und Laub: Gefährlich ist sie, da sie nicht flüchtet, wenn Menschen auftauchen. Der Taipan ist die giftigste Schlange – das Reptil lebt im Norden und Nordwesten und in den nördlichen Küstenbereichen von Brisbane 52 bis Darwin 63. Der bis zu drei Meter lange Taipan frisst gern Mäuse und hält sich deswegen in der Nähe von Farmen auf. Ein Biss ist tödlich und muss schnellstens behandelt werden – es gibt ein wirksames Serum gegen das Gift. Der Taipan ist sehr scheu und flüchtet meistens vor Menschen.

Die Brown Snake ist ebenfalls äußerst giftig und kommt in ganz Australien vor – so ist es nicht verwunderlich, dass die meisten Schlangenbisse mit Todesfolge auf ihr Konto gehen. Die King Brown Snake fühlt sich ebenfalls überall wohl und ist genau so giftig wie die Brown Snake.

Australien von A-Z Bild Sehenswürdigkeit

Das Gift der Black Tiger Snake lähmt

 Ansicht von Citysam

Die Death Adder lebt im Outback

 Ansicht von Citysam

Giftigste Schlange Australiens: Der Taipan

Spinnen:

Dann gibt es in Australien auch noch zahlreiche Spinnenarten – denen begegnet man durchaus des Öfteren. Der Redback Spider ist ein Verwandter der "Schwarzen Witwe" und ebenfalls sehr giftig, aber nicht aggressiv. Die zwei bis drei Zentimeter große Spinne fühlt sich vor allem im Outback wohl – besonders in Garagen, Kofferräumen, Toilettenhäuschen und unter Eimern, Werkzeugkästen und an metallischen Gegenständen kann man die Spinne antreffen. Falls man gebissen wird, sollte man wissen, dass das Gift des Redback Spiders meist erst nach einigen Tagen wirkt und man genug Zeit für eine Behandlung hat.

Ebenfalls extrem giftig ist der aggressive Funnel-web Spider, der vor allem rund um Sydney  1  zu finden ist. Der Huntsman-Spider sieht nur giftig aus, ist es aber nicht – ein Biss dieser Spinne tut zwar weh, ist aber nicht tödlich. Die wenig aggressive Spinne hält sich vor allem in Häusern auf. Besonders im Outback ist sie ein gern gesehener Besucher, da sie Fliegen und Moskitos fängt.

 Fotografie Attraktion

Verwandter der Schwarzen Witwe: Der Redback Spider

Australien von A-Z Fotografie von Citysam

Aggressiv und giftig: Der Funnel-web Spider

 Bildansicht Attraktion  Australien

Sieht schön aus, tut aber weh: Die Kegelschnecke

Der Birdeating - oder Whistling Spider ist eine der größten Spinnen der Welt und bei einer Größe von 16 bis 20 Zentimetern ziemlich aggressiv und giftig. Für eine Begegnung mit dieser Spinne muss man jedoch großes "Glück" haben, denn sie vergräbt sich tagsüber bis zu 60 Zentimeter tief in die Erde.

 Bild von Citysam

Der Huntsman-Spider

Doch was tut man, um den Bissen von Schlangen und Spinnen zu entgehen? Man kann verschiedene Maßnahmen ergreifen: Schuhe vor dem Anziehen ausschütteln, metallische Gegenstände genau ansehen, bevor man sie anfasst – Redback Spiders mögen Metallsachen! Es kann auch passieren, dass sich ein ungiftiger Huntsman-Spider in das Auto verirrt – wenn man die Sonnenblende runterklappt, purzelt einem diese Spinne dann entgegen. Das ist nicht schön, kann aber durchaus vorkommen.

Wenn man im Busch unterwegs ist, sollte man sich möglichst laut bewegen, sodass die Schlangen genug Zeit haben, um zu flüchten. Sollte man doch auf eine Schlange treffen: Stehen bleiben und langsam den Rückzug antreten. Beim Sammeln von Holz sollte man die Scheite auf gar keinen Fall einfach anfassen – es empfiehlt sich, vorher gegen das Holz zu treten, damit sich die Spinnen zurückziehen können. Wenn man öffentliche Toiletten aufsucht oder auf dem Campingplatz übernachtet, sollte man stets den Toilettensitz kontrollieren – Der White Tail Spider hält sich da gerne auf. Das Gift dieser Spinne kann, falls man dagegen allergisch ist, tödlich sein.

Es gibt noch weitere australische Tiere, um die man einen Bogen machen und die Warnschilder ernst nehmen sollte: Süßwasser- und Salzwasserkrokodile sehen zwar sehr behäbig aus, sind es aber nicht. Wenn sie wollen, sind diese Reptilien pfeilschnell. Die kleinen Würfelquallen – auch Box jellyfish genannt – sind sehr giftig, deswegen sollte man Badeverbote nicht ignorieren. Wenn man doch in Kontakt mit einer Würfelqualle kommt, kann schnell der Kreislauf versagen – die Schmerzen sind extrem stark! Auf gar keinen Fall darf man die Nesselfäden berühren oder entfernen: Die einzige Linderung ist Essig. Und last but not least lebt in Australien auch die Kegelschnecke. Die sieht sehr schön aus, sollte aber auf gar keinen Fall angefasst werden: die Schnecken besitzen einen giftigen Tentakel, der neben der Jagd auf Nahrung auch zur Verteidigung verwendet wird.

Allgemein sollte man die Ratschläge der Australier befolgen und nicht allzu überängstlich sein – das schadet mehr als es nützt!

 Ansicht Sehenswürdigkeit

Die Brown Snake ist sehr giftig

 Foto Reiseführer

Die Warnhinweise sollten beachtet werden

 Fotografie Sehenswürdigkeit

In Australien leben auch Krokodile

Sprache

Die Australier sprechen im Grunde britisches Englisch, haben es jedoch auf ihr Land angepasst. Das so genannten Aussie Strine versteht man meist erst nach ein paar Tagen Aufenthalt etwas besser.

Telefon

In vielen Hotels sind Anrufe - speziell nach Übersee – sehr teuer. Manchmal beträgt die Gebühr doppelt so viel wie in der Telefonzelle! Telefonzellen (beispielsweise von Telstra) findet man fast überall – von ihnen aus kann man innerhalb von Australien anrufen. Wenn man ein Auslandsgespräch führen möchte, dann benutzt man eine der mit I.S.D. (International Subscriber Dialing) gekennzeichneten Telefonzellen. Bei längeren Aufenthalten lohnt es sich auch, eine australische Handy-SIM-Karte zu erwerben. Wissenswert ist, dass man im Outback keinen Handyempfang hat – eine Funkausrüstung ist die einzige Möglichkeit, Kontakt mit der Außenwelt herzustellen.

Trinkgeld

Jemandem ein Trinkgeld zu geben liegt im eigenen Ermessen und ist kein Muss. Wenn der Service im Restaurant jedoch gut war, kann man das durchaus mit einem Trinkgeld in Höhe von zehn Prozent des Rechnungspreises honorieren. Auch Taxifahrer, Zimmermädchen, Pagen und andere Angestellte im Dienstleistungssektor freuen sich über ein kleines Trinkgeld.

U-Bahn

In den Großstädten steht ein breites Netz an öffentlichen Verkehrsmitteln zur Verfügung. So gibt es U-Bahnen, Straßenbahnen oder Taxis, man kann aber auch Bus fahren oder den Zug nehmen. Letztere sind besonders für Rucksacktouristen zu empfehlen, die keinen Mietwagen haben.

Verhalten

Obwohl die Australier ein sehr gelassenes Volk sind, gibt es einige ungeschriebene Regeln zu beachten. In öffentlichen Verkehrsmitteln sieht man es in Australien recht ungern wenn jemand trinkt oder isst.

In vielen Restaurants wird man mit nacktem Oberkörper oder in Jeans und Turnschuhen nicht hineingelassen - Ähnlich verhält es sich mit dem Oben-Ohne-Baden, das ungern gesehen wird. An manchen Ständen darf man sich leicht bekleidet sonnen, man sollte einfach darauf achten, was die Australier machen.

Des weiteren sollte man mit Wasser sehr sparsam umgehen – es ist in Australien ein knappes Gut. Stundenlanges Duschen und exzessives Autowaschen mit dem Gartenschlauch sind unter den Aussies verpönt – kein Wunder, es gibt ja auch Wasserrestriktionen.

Verkehrsregeln

Australien von A-Z Ansicht Reiseführer

Einfach zu verstehen: Australische Verkehrsschilder

In Australien herrscht Linksverkehr. In der Stadt darf man 50 km/h fahren und auf den Überlandstraßen zwischen 100 und 110 km/h. Die Verkehrsschilder sind in Australien gelb und für jeden leicht verständlich - Nur in Melbourne 13 ist das links abbiegen etwas kompliziert. Doch keine Sorge, durch die Hinweisschilder wird man sicher geleitet und kann sogar diesen Vorgang mit Bravour bestehen. In Australien herrscht eine Anschnallpflicht. Zudem sollte man sich nie betrunken ans Steuer setzen – wenn man einen Unfall baut, erlischt der Versicherungsschutz!

Zollbestimmungen

Die australischen Zollbestimmungen sind sehr streng – besonders was die Einfuhr von Lebensmitteln betrifft. Im Flugzeug muss man eine Zollerklärung ausfüllen, auf der man all das eintragen muss, was man dabei hat. Man sollte das sehr gewissenhaft tun – finden die Zöllner etwas nicht angemeldetes (und sei es nur ein hartgekochtes Ei), kann das sehr teuer werden! Am besten informiert man sich vor der Reise beim Australian Government – Department of Agriculture, Fisheries and Forestry.

Bei der Einreise nach Australien dürfen Sie 2.250 Milliliter alkoholische Getränke sowie 250 Zigaretten oder 250 Gramm Zigarren oder Tabakwaren mitnehmen (ab 18 Jahren). Zudem dürfen Sie Waren im Wert von 900 AUS-Dollar einführen.

Beachten Sie beim Einkauf in Duty-free-Shops, dass ihre Einkäufe in nicht manipulierbare Taschen verpackt werden – Dies ist besonders wichtig, wenn Sie noch andere Sicherheitskontrollen passieren müssen. Neben dem Verkäufernamen muss auf der Tasche auch das Kaufdatum stehen.

Bei der Ausreise von Australien nach Deutschland dürfen Sie, da Australien nicht zur EG gehört, 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos oder 50 Zigarren oder 250 Gramm Tabak mitnehmen. Außerdem kann man 1 Liter Spirituosen (Volumprozent höher als 22) oder 2 Liter Alkohol mit höchstens 22 Volumprozent und 4 Liter nicht schäumende Weine sowie 16 Liter Bier mitbringen. Zudem dürfen Sie Waren bis zu einem Wert von 300 Euro nach Deutschland einführen – Bewahren Sie unbedingt die Kassenzettel auf!

Unterkunft buchen

Reservieren Sie ein Australien-Hotel jetzt über Citysam ohne Buchungsgebühr. Kostenfrei zur Buchung gibt es über Citysam unseren Download-Guide!

Stadtplan Australien

Überblicken Sie Australien sowie die Umgebung über unsere virtuellen Straßenkarten. Per Landkarte finden Sie Sehenswürdigkeiten und Hotelangebote.

Sehenswürdigkeiten

Hintergrundinformationen von Ayers Rock, Opera House, Darling Harbour, Sydney Aquarium und zahlreiche andere Sehenswürdigkeiten findet man mit Hilfe des Reiseportals hierzu.

Hotels Sehenswürdigkeiten Ratgeber Stadtpläne Fotos

[travelguide_allgemein_alt2] Copyright © 1999-2021 time2cross AG Berlin Hotels & Hotel-Reisen. Alle Rechte vorbehalten.